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Trotz wenig Zeit und noch weniger Glück in diesem Jahr --


das Solarprojekt geht weiter, einige News 2010

Wichtig für Interessenten, Sonderverkauf bei Stiller - Elektronik, Googeln!! Bis 20.06.2010!


Adaption des 40 W Moduls für Wandmontage


Sommerposition

Da ist also das neue Projekt, die Montage des Aluprofilrahmens zur Aufnahme des Moduls erfolgte aus TOOM - Profilen 23,5 mm einschließlich der Ecken und Gelenke. ( Stütze )Preislich nicht ohne, aber für den Laien eine Klasse Möglichkeit eine außergewöhnliche Qualität zu erreichen. Man ist dann auch sehr zufrieden, auch das ist wichtig. Die Gelenke oben werden bei Pollin.de angeboten, für schnuckelige 50 Cent kann man da nichts verkehrt machen und die Haltekraft kann mit einer Schraube beeinflusst werden.. Die Sommerposition gewährleistet den maximalen Energieeintrag, ohne besonders empfindlich gegen Wetterbedingungen zu sein, der Winkel ist auch für Hagel nicht kritisch. Das Modul selbst macht einen sehr soliden Eindruck, die Verarbeitung und die Anschlussbox sind gut. Bei diesen Modulen ist der Einsatz für die Zusammenschaltung zu Gruppen vorbereitet. Also 4 mm² Kabel und Reversedioden bis 1000 V / 10 A verbaut. Wer diese erwerben möchte, im Sonderabverkauf jetzt 89,00 Euro, die noch vorhandene Menge ist mir leider nicht bekannt.

Winterposition

Die Winterposition bewirkt bei flach stehender Sonne eine Eintragsoptimierung, die Stütze kann mit nur einer M 6 Imbusschraube arretiert werden, unter Umständen z.B. bei 2 Modulen pro Halter kann eine 2. Stütze montiert werden. Die Anschlussdose verfügt über 2 Verschraubungen M 12 mit innenliegender Mutter. Also kompatibel zu den allgemeinen Standards, außerdem entspricht das Modul den Anforderungen der EU, also auch der TÜV Abnahme nach DIN EN hastenichtgesehn. Die Befestigung des Moduls erfolgt in diesem Fall nur mit Carnow - Clips, da mit einem Bruch aller gleichzeitig nicht zu rechnen ist. Da das Modul in einer gefälligen Höhe montiert wird, ist eine Kontrolle einfach möglich. Der Haltewinkel ist auf das Rahmenprofil mit Popnieten montiert und ermöglicht durch 2 mm Spiel auf jeder Seite die Wärmeausdehnung des Moduls.

Sicherheit

Hier nun letztendlich die Position, wenn der Garten im Spätherbst verlassen wird. Das Modul kann dann einfach durch eine möglichst unansehliche Haube abgedeckt werden, um dem Tatendrang von Gelegenheitsräubern wenig Anhaltspunkte zu geben. Der Leistungserhalt des Akkus wird in dieser Zeit durch das schon beschriebene Ladegerät realisiert, es gleicht dann nur die Selbstentladung aus. Die weiteren Schritte sind nun ein Sensorgehäuse für die Umgebungshelligkeit zu montieren, welches den Witterungsbedingungen standhält und unmittelbar in die Kabelführung des Modul eingebunden wird.

Dimmermodul Neu

Der gezeigte Dimmer ist das Resultat einiger Tests und reicht völlig aus, um diese geringen Leistungen zu beherrschen. Prinzipiell ein Spannungsteiler von der Betriebsspannung und im GND Zweig ein LDR - Widerstand. Der Abgleich über den Trimmer ( 25 KOhm ) dient nur der Einstellung der Einsatzschwelle des Dimmens. Der Trimmer liegt in Reihe mit dem 22 KOhm Widerstand und trifft dann auf den LDR. Der LDR sollte bei Beleuchtung schon im unteren Ohm - Bereich liegen, damit es ausreichend funktioniert. Der Spannungsteiler ist über eine Diode, 1N4448 reicht aus, vom Gate des N-Kanal Fet getrennt um Rückwirkungen zu vermeiden. Am Gate ist außerdem ein Elko und ein Widerstand von ca. 1 MOhm gegen GND angeschlossen. Diese beiden Komponenten bestimmen, in Abhängigkeit der Gatekapazität eine E - Funktion, die ein sanftes Dimmen gewährleistet. Dieser Fet ist dafür sehr gut geeignet ( 2SK1904 ), isoliertes Gehäuse und sehr gutmütig. Die Zeitdauer des abdimmens ist mit 33 µF etwa wie im Kino, wenn der Film anfängt. Das kann alles durch eine entsprechende Wahl der Bauelemente noch optimiert werden. Ich spare mir hier einen Schaltplan zu erstellen. Den Fet kann man mit dem feuchten Finger in der Schaltung testen. Die Anschaltung der Last erfolgt vom Drain zur Betriebsspannung des Akkus. Der Kühlkörper ist in dieser Anwendung übertrieben!

Der Einbau der Elektronik erfolgt in einem Gehäuse der Firma RITTAL KEL 9203, Glasfaserverstärktes Material, leider nicht ganz billig, ein verrotten werden wir in diesem Leben nicht mehr feststellen können, Also beste Erfahrungen im Freifeld, sieht zwar irgendwann nicht mehr toll aus, Sonne usw. aber innen wie neu. Jetzt ist aber Schluss mit der Schleichwerbung, ich möchte hier nur meine Erfahrungen wiedergeben. Es kann natürlich jeder Anwender selbst entscheiden, woher er die Bauteile bezieht. Ich kriege also keine Provision, aber was gut ist und sich über Jahre bewährt hat, sollte schon erwähnt werden. Unter den Bedingungen, die wir in der Firma haben, kann selbst Edelstahl nicht auf Dauer standhalten. ( V2A ) Die oben genannten Teile sind absolut resistent und nach der äußeren Reinigung wie eben angebaut. Für alle die Interesse haben, wünsche ich viel Erfolg beim Nachbau. Komisch, neue Kamera ( Canon ) und schon bessere Bilder, ich find es gut.
Inzwischen neuer Stand in der Realisierung des Lichtsensors, habe fertig. Gehäuse von einer Parfümflasche mit 5 min Epoxy vergossen, ideal ist die Kombination mit dem Modul. Kabelführung damit unproblematisch zum Schaltkasten. Übrigens die Solarmodule 40 W sind inzwischen nicht mehr lieferbar, ich musste auch die 30 W Teile wählen. Ansonsten bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden.

Lichtsensor1
Frontansicht

Lichtsensor2
Verguss und Kabelführung

Also bis demnächst!